REISEBERICHT: THAILAND - Travelzone AG

REISEBERICHT: THAILAND

Komfortable Vans brachten uns sicher durch den typisch chaotischen Verkehr Bangkoks zu unserem Hotel in der Sukhumvit Road. Beim Come together im Westin Hotel an der Hotelbar bei einem leckeren Cocktail konnten sich die Gäste zum ersten Mal, beschnuppern‘. Das Welcome Dinner, zu dem golffriends eingeladen hatte, genossen wir dann im 10 Gehminuten entfernten Cabages & Condoms Restaurant.

Es freut mich immer wieder zu erleben, wie positiv überrascht unsere Gäste von dem tollen Ambiente des Lokals und vor allem von den typischen Thai Gerichten angetan sind. Einfach erlebenswert! Für die Meisten ging es danach allerdings schnell ins Bett, da die lange Anreise ihre Wirkung zeigten.

Das erste Golferlebnis dieser Reise gab es für unsere Gäste im Thai Country Club, etwa 50 Minuten Fahrt vom Hotel entfernt. Ein Top-Golfplatz im Raum Bangkok, der bereits die PGA mit berühmten Spielern, wie z. B. Tiger Woods zu Gast hatte. So wie ich es gewohnt bin von diesem Platz, war er wieder in einem herausragenden Zustand. Es war ein wunderschöner Golftag, bei dem die Temperaturen zwar warm, aber noch angenehm waren. Genau richtig zum eingewöhnen.

Wir entschieden uns das Abendessen gleich im Club einzunehmen, da man nie vorhersagen kann, wie lange die Rückfahrt zum Hotel dauert, bei dem bereits erwähnten Verkehr in Bangkok.

Auch hier überzeugte wieder die Qualität der Speisen zu sehr moderaten Preisen. Und wie es das Schicksal so will waren wir diesmal schneller, als ursprünglich befürchtet im Hotel zurück.


Am darauffolgenden Tag war die City-Tour mit einer ganz kleinen Auswahl der vielen Sehenswürdigkeiten von Bangkok angesagt. Es ist ein Muss, auf einer Asienreise diese pulsierende, nie schlafende Metropole mit ihren vielen Kulturgütern besucht zu haben.

Wir schlenderten durch den Königspalast, machten eine Bootsfahrt durch die Klongs, besuchten den Blumen- und Gemüsemarkt und am Ende den berühmten Wat Pho mit dem liegenden Buddha und seine 71 Chedis.

Am Abend stand ein nahegelegenes Restaurant auf unserem Programm. Es war faszinierend von dessen Terrasse aus das pulsierende Leben auf der Straße zu beobachten.

Am nächsten Tag galt es dann schon wieder Abschied von Bangkok zu nehmen. Auf dem Weg nach Kanchanaburi durften wir eine Runde auf dem Suwan GC genießen.

Es war heiß, aber der fantastisch angelegte und gepflegte Platz entschädigte uns dafür. Bevor es am Abend endgültig ins Dheva Mantra Ressort weiter ging, ließen wir uns noch ein vorgezogenes Dinner im Clubrestaurant schmecken.

Bei Dunkelheit kamen wir im Hotel an und konnten uns in den großzügigen Zimmern der Hotelanlage mit Blick auf den Park entspannen.
In der Nähe von Kanchanaburi spielten wir an zwei aufeinander folgenden Tagen den Grand Prix Golfclub. Eine der neueren Golfanlagen in Thailand, mit langen Spielbahnen, viel Wasser und auch vielen großen Bunkern. Auch diesen Platz fanden wir in einem hervorragenden Pflegezustand vor.

Da Kanchanaburi ein Ort in der Provinz ist und doch weniger Golftouristen hinkommen, tun sich die Caddies etwas schwer mit dem Englisch. Aber mit einem Lächeln, Gesten und Zeichensprache bekommt man auch hier die notwendigen Ratschläge von den Caddies um eine tolle Runde zu spielen.

Für den Abend hatte wir, wie bei meiner letzten Thailand-Tour das Restaurant Keeree Tara, direkt am Kwai Fluß reserviert. Sowohl die Lage des Restaurants, wir saßen im Freien, als auch die hervorragende Auswahl der angebotenen Speisen begeisterte. Vor allem Fisch ist dort die richtige Wahl. Als besonderes ‚Schmankerl‘ bekamen wir noch eine totale Mondfinsternis serviert. Ein wirklich gelungener Abend!

Zur Halbzeit unserer Reise stand Kultur, bzw. Thailändische Historie auf dem Programm. Vom Hotel aus ging es zuerst zum JEATH War Memorial und dem angeschlossenen Museum, in dem gezeigt wird, wie es den Kriegsgefangenen während des Zweiten Weltkriegs unter den Japanern beim Bau der Eisenbahnstrecke nach Burma erging. Anschließend stiegen wir in den Zug, der uns über die berühmte Brücke über den Kwai in ca. eineinhalb Stunden zu einer Station in den Hügeln führte, an der wir unser Lunch-Buffet hatten.

Das Restaurant liegt schön über einem Fluss. Ein kurzer Fußweg führte interessierte Gäste nach dem Essen in eine Höhle mit einer Buddha Statue. Es ging dann mit unseren Vans weiter in ein Jungelgebiet, wo wir bei einer kurzen Wanderung entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke zumindest den Hauch einer Idee bekommen konnten, was die Kriegsgefangenen damals erleiden mussten.

Im Hotel angekommen gab es das inzwischen obligatorische Treffen zur Happy Hour an der Pool Bar. Abends genossen die meisten von uns ein letztes Mal die Küche auf der Rice Barque des Hotels.


Kurzfristig haben wir den Transfer von Kanchanaburi nach Hua Hin um einen Abstecher zum Floating Market in Damnoen Saduak mit anschließender Fahrt in zwei Longtail Booten durch die Kanäle des Ortes und dem großen Fluss ergänzt.

Ein 6-Gänge Menü in einem Restaurant am Fluss rundete den Ausflug ab, ehe wir zum Hilton nach Hua Hin weiter fuhren.

Als wir am nächsten Morgen zum Black Mountain GC fuhren, präsentierte sich der Platz in einem erstklassigen Zustand. 2017 wurde er von Golf Digest zur Nummer 56 der Welt gekürt – zu Recht. Die herausragende Position der Anlage wurde durch die Kompetenz der Caddies nochmals unterstrichen. Die milden Temperaturen und eine leichte Priese machten den heutigen Tag zu einem perfekten Golfvergnügen. Den Platz muss man einfach gespielt haben.

Den Palm Hills GC hatten wir erstmalig im Programm der Thailand Rundreise. Schon 1992 gebaut, gehört er zu den älteren Plätzen in Thailand und wartet mit sehr schönem alten Baum- und- Sträucherbestand auf. Auch einiges Wasser kommt ins Spiel. Da der Platz nur leicht hügelig ist und außerdem die vielen Bäume immer wieder Schatten bieten, kann man diesen Platz auch bei größerer Hitze gut gehen.

Den freien Tag verbrachten die Gäste teils mit Golf, teils mit Shopping oder mit Badespaß und Entspannung am Pool.


Am vorletzten Golftag spielten wir den Springfield Royal Country Club, ein von Jack Nicklaus 1993 entworfener Platz mit Wasserhindernissen, trickreich angelegten Bunkern, teilweise welligen Fairways und schnellen Grüns. Auch dieser Platz ist angenehm zu gehen, da er relativ eben ist, aber besonders, da er durch den alten Baumbestand immer wieder angenehmen Schatten bietet.

Unser Farewell Dinner, zu dem golffriends eingeladen hatte, fand in einem Steak House, das für sein tolles Fleisch bekanntes war, statt. A la carte fand jeder das passende Gericht.

Der letzte Golftag vor dem Abreisetag führte uns zu einem weiteren Highlight bei Hua Hin, dem Banyan Golf Club. Er wurde 2008 in einer ehemaligen Ananas-Plantage angelegt und zählt zusammen mit dem Black Mountain GC zu den besten, die man in Thailand finden kann. Golftechnisch war dieser Platz für die meisten meiner Gäste durchaus eine interessante Herausforderung.

Und wie es immer ist mit den schönen Dingen des Lebens, war die beeindruckende Golfreise im Land des Lächelns auch schon wieder zu Ende. Für einige in der Gruppe war es die erste Thailandreise und vermutlich nicht die Letzte; andere waren bereits „Wiederholungstäter“. Denn wer dieses Land einmal erlebt hat, wird es sicherlich gerne wieder bereisen.

Vielen Dank an Euch, dass Ihr eine so nette Truppe wart. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe sehr, Ihr hattet ebenso viel Spaß und Freude und habt viele tolle Eindrücke mitgenommen. Ganz besonders würde ich mich freuen, den einen oder die andere wieder einmal auf einer golffriends Reise begleiten zu dürfen.

Euer Guide

Thomas

 

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