Zum Warmfahren nach Whistler

Ein Trip zu Tyax Lodge & Heliskiing lässt sich wunderbar mit einem Abstecher ins berühmte Whistler-Blackcomb verbinden. Im grössten Skigebiet Nordamerikas holst Du Dir das Gefühl für Ski und Schnee und vielleicht noch ein paar Freeride-Tipps von echten Experten, wie den Coaches von Extremely Canadian.

Heliskiing in Kanada ist etwas ganz Besonderes. Die Trips mit Kenny zu CMH werde ich nie vergessen. Auf die nächsten mit TRAVELZONE freue ich mich schon heute.

Hans Stoffel

Vor dem Heliskiing lohnen sich ein paar Tage im Skigebiet eigentlich immer. Die Zeit mit dem Heli ist schliesslich zu kostbar, um sich vor Ort erst richtig einzufahren. Im Fall von Tyax Lodge & Heliskiing spricht aber noch ein weiterer Grund für einen kurzen Zwischenstopp: Kanadas Topresort Whistler-Blackcomb liegt gleich auf dem Weg zwischen Vancouver und der Komfort-Lodge am Tyaughton Lake.

Natürlich ist Heliskiing für viele Wintersportler das Allergrösste, doch Skiferien in Whistler dürften nicht weit dahinterkommen. Allein die Zahlen beeindrucken. Auf 33 Quadratkilometern befahrbarer Fläche verteilen sich mehr als 200 Pisten über die beiden gegenüberliegenden Gipfel Whistler und Blackcomb, die durch die gigantische Peak 2 Peak-Gondola miteinander verbunden sind. Deren Kabinen schweben auf einer Länge von 3‘024 Metern bis zu 436 Meter hoch über dem Fitzsimmons Creek. Mehr als 1‘600 Höhenmeter zwischen dem höchsten Punkt des Resorts und der Basis bringen selbst konditionsstarke Fahrer ins Schwitzen.

Das inzwischen zu den Vail-Resorts gehörende Whistler-Blackcomb bietet schier unendliche Möglichkeiten für Skifahrer und Snowboarder, für junge Leute und jung Gebliebene, für Einsteiger und für Experten. Die einen vergnügen sich im Terrainpark, die anderen cruisen entspannt auf breiten Genusspisten. Und wieder andere stürzen sich in den Powder in Whistlers Backcountry. Spätestens jetzt sollte jeder hellhörig werden, der unterwegs zum Heliskiing ist. Denn wie könnte man sich besser auf das Tiefschnee-Abenteuer vorbereiten als in anspruchsvollem Off-Piste-Gelände, das ganz bequem über Lifte erreichbar ist und sich sogar innerhalb des gesicherten Skigebiets befindet?

Gut, manche der mit Black- oder Double Black Diamonds gekennzeichneten Runs – den steilsten und anspruchsvollsten in Nordamerika – sind einen kurzen Aufstieg entfernt. Doch den sollte man unbedingt auf sich nehmen. Als Belohnung warten tief verschneite Bowls, abenteuerliche Steilhänge und Couloirs und sogar Tree Skiing. In den Alpen wäre der Naturslalom zwischen den Bäumen in einem Skigebiet undenkbar.

Sicherlich kann man sich in Whistler-Blackcomb auch auf eigene Faust durchschlagen. Wer das Beste aus seinem Aufenthalt in den Coast Mountains machen möchte, sollte aber mal bei unseren TRAVELZONE-Skiexperten nach den Coaches von Extremely Canadian fragen. Die kennen die beiden Berge wie ihre Westentasche und finden selbst Tage nach dem letzten Schneefall noch unverspurten Tiefschnee. Noch wichtiger aber: In speziellen «Steep Skiing & Snowboarding»-Kursen können Gäste ihre Fähigkeiten im Gelände verbessern und ihre eigenen Grenzen ausloten.

«Manche unserer Kunden möchten mit uns einfach das Backcountry erkunden, andere an etwas arbeiten, zum Beispiel an Sprüngen oder Tree Skiing», erzählt Coach Dan Raymond, der früher einmal das kanadische Halfpipe-Nationalteam trainierte. «Und wieder andere wollen sich gezielt auf einen Heliski-Trip vorbereiten.» Spätestens nach solch einem Camp sollten etwaige Bedenken, ob man gut genug sei fürs Heliskiing, ausgeräumt sein.

Wie Snowboarder Dan haben viele der mehr als 50 Coaches von Extremely Canadian eine illustre Vergangenheit, sei es in einer nationalen Auswahl, als Teilnehmer an der Freeride World Tour oder als Ass im Rennsport. Darryl Bowie gehört zu den Freestyle-Pionieren aus der Generation Garhammer. Selbst nach Tausenden Skitagen bringt er eine Begeisterung für seinen Sport mit, die sich spielend leicht auf die Kursteilnehmer überträgt.

«Die steilsten Abfahrten schafft man nur mit der richtigen Technik und dem nötigen Selbstvertrauen», fasst Darryl zusammen. Beides vermitteln er und die anderen Coaches ihren Gästen während der ein- oder zweitägigen Camps. Steile Einstiege, schmale Rinnen, Felsen, Eis oder Tiefschnee – was manch einem zuvor den Angstschweiss auf die Stirn getrieben hat, erscheint am Ende als respekteinflössende, aber durchaus zu bewältigende Herausforderung. Eine Video-Analyse der eigenen Fahrweise erhöht den Lerneffekt zusätzlich.

Nach dem Tag im Schnee trifft sich die lebendige Ski- und Snowboard-Szene unten im Village. Gleich neben den Liften locken Bars mit Après-Ski-Angeboten, mit Partystimmung, teilweise mit Live-Musik. Und zwischen Markenshops und Tophotels öffnen zahlreiche exzellente Restaurants ihre Türen. Verausgaben sollte man sich im Nachtleben aber auf keinen Fall. Denn egal, ob man sich in Whistler nur warmgefahren oder sein Off-Piste-Können bei Extremely Canadian verbessert hat – beim anschliessenden Heliskiing mit Tyax Lodge & Heliskiing sollte man besser im Vollbesitz seiner Kräfte sein.

Stark genug?

Du bist nicht sicher, ob Du stark genug für Heliskiing fährst? Melde dich bei uns. Gerne auch mit einem Video-Check-up. Wir waren mit tausenden Skifahrern beim Heliskiing und kennen alle Gebiete. So können wir mit Dir einschätzen, wo Du am meisten Spass im Powder hast!

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