CMH Valemount-Guide Anjan Truffer: «Heliskiing bei uns zählt zum Besten der Welt»

Das amerikanische Ski Magazine sieht CMH Valemount unter den «Five Most Luxe Ski Lodges». Der Aufstieg der Lodge in diesen erlauchten Kreis ist auch der Verdienst eines Schweizers, der zwar einen weltberühmten Gipfel vor der Haustür hat, die Skier aber lieber in Kanada anschnallt.

Ein Trip zu CMH Valemount ist eines der begehrtesten Heliski-Erlebnisse überhaupt. SKI KANADA (www.ski-kanada.ch) spricht von «Boutique-Heliskiing der Extraklasse». Gründe dafür gibt es viele, von der Exklusivität und dem aussergewöhnlichen Service über die wundervolle Lodge bis hin zum überragenden Gelände. Für die Beschaffenheit des Terrains erntet allein Mutter Natur die Lorbeeren. Bei allem anderen haben zwei Walliser ihre Finger im Spiel: Lodge Manager Danny Stoffel und Anjan Truffer, Heliskiing-Guide und Assistant Lodge Manager im Aushängeschild von Canadian Mountain Holidays (CMH).

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Best of Heliskiing by Kenny Prevost

Dass Anjan eine Leidenschaft für die Berge entwickeln würde, verwundert kaum, schliesslich wächst er in Zermatt in Sichtweite des Matterhorns auf. Die ikonischen Spitze besteigt er zum ersten Mal im Alter von 13 Jahren. Es folgen unzählige weitere Gipfel in den Alpen, den Anden, dem Himalaya, alleine oder später als diplomierter Bergführer mit Gästen. Als Rettungschef von Air Zermatt sieht er die Berge inzwischen auch ohne vorherigen Aufstieg von oben.

Und als Heliski-Guide in British Columbia sowieso. Kanada habe es ihm angetan, sagt Anjan, wegen der endlosen Gebirgsketten, der riesigen Zedernwälder und des herrlichen Pulverschnees. Im Gebiet von CMH Valemount kommen diese drei Faktoren auf unnachahmliche Weise zusammen. «Heliskiing bei uns zählt zum Besten der Welt, das ist schon lange kein Geheimnis mehr», meint Anjan. «Wir legen enormen Wert darauf, unsere Gäste in den besten Schnee zu bringen und das Grossartigste zu fahren, was die Cariboos zu bieten haben.»

Etwa 1‘500 Quadratkilometer stehen den Guides und Piloten dafür zur Verfügung. Die eine Hälfte des Gebiets sind Gletscher und offenes Gelände, die andere Hälfte Waldabfahrten. «Das Tree Skiing im North Thompson Valley ist unübertroffen», schwärmt Anjan. «Und weil wir nur mit einer einzigen Gruppe fliegen, können wir ganz andere Linien fahren als mit 40 Gästen.» Darüber hinaus gehe man im kleinen Kreis exakt auf die Bedürfnisse der Wintersportler ein – Heliskiing massgeschneidert. Das wird normalerweise voll ausgekostet. Statistisch hat es bei CMH Valemount in den vergangenen Jahrzehnten nie mehr als vier Down Days pro Saison gegeben.

Seit dem Bau der Lodge im Jahr 1998 gehört Anjan zum Team, 2004 übernimmt er den Posten als Assistant Area Managers. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen neben der Guiding Operation auch das Personal, die Zusammenarbeit mit der Flightcrew, Arbeitspläne, Abrechnungen und vieles mehr. «Mit all den Vorbereitungen haben wir auch im Herbst und Sommer immer etwas tun», grinst der Walliser.

Der Aufwand hinter dem Betrieb einer High-End-Heliski-Lodge bleibt den meisten Gästen oftmals verborgen, das Ergebnis fällt dafür umso mehr ins Auge. Bei CMH Valemount beginnen die Luxusferien schon mit der Anreise. Die maximal zehn Skifahrer und Snowboarder werden von Calgary aus mit dem Privatjet eingeflogen.

Vor Ort verwöhnen ein Privatkoch und ein hauseigener Bäcker die Wintersportler kulinarisch auf Sterne-Niveau, eine diplomierte Massage-Therapeutin kümmert sich um erschöpfte Muskeln und übernimmt das morgendliche Warm-up. Das private Badezimmer in den zehn Einzelzimmern mit je zwei Queensize-Betten ist im Heliski-Vergleich noch immer keine Selbstverständlichkeit. Zur Einrichtung gehört neben Jacuzzi, Sauna und Gym auch ein Skishop mit allen wichtigen Utensilien. Und da der Hubschrauber morgens nur gut 50 Meter von der Lodge entfernt zum Heliskiing startet, dauert es nur ein paar Minuten bis zu den ersten Runs. Komfort pur.

Verständlich, dass eine Woche bei CMH Valemount ganz oben auf der Wunschliste vieler Skifahrer und Snowboarder steht. Genauso verständlich aber auch, dass die meisten sich in Geduld üben müssen – die Lodge ist oft auf Jahre hinaus ausgebucht. «Manchmal ergeben sich aber noch Chancen», macht Anjan Interessierten Hoffnung, «gerade zum Anfang der Saison im Dezember oder zum Ende hin im April, gelegentlich auch kurzfristig.» Eine Anfrage bei den Heliski-Experten von TRAVELZONE lohne sich daher allemal.

Wer einmal einen Fuss in der Tür hat, zieht den so schnell nicht mehr zurück. 90 Prozent der Gäste seien Stammkunden, verrät Anjan. «CMH Valemount ist vor allem etwas für Leute, die schon Heliski-Erfahrung haben und gut fahren.» Dass sie auch über das nötige Budget verfügen müssen, daraus macht er keinen Hehl. Derart exklusive Ferien haben schliesslich ihren Preis.

Anjan selbst hat die Vorzüge von CMH Valemount früher oft einen ganzen Winter lang geniessen dürfen. Inzwischen verlangt man in der Heimat verstärkt nach dem dreifachen Familienvater und Rettungschef von Air Zermatt. Immerhin: Über die Saison verteilt bringt es Anjan noch auf sechs bis acht Wochen in der Luxus-Lodge. Die meisten Heliskier und -boarder würden sich schon ausgesprochen glücklich schätzen, könnten sie auch nur für eine einzige Woche pro Jahr mit ihm tauschen.

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