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Zwei Abfahrten am Tag, 15’000 Höhenmeter pro Woche – mehr war in der ersten Heliski-Woche schlichtweg nicht möglich. Heutzutage kommt man locker an zwei Tagen auf dieselbe Anzahl. Was damals nur einer auserwählten Gruppe aus versierten Skifahrern zuteilwurde, ist längst nicht mehr nur absoluten Top-Skifahrern vorbehalten.
Gmoser hat es geschafft, CMH als ersten kommerziellen Heliski-Anbieter in Kanada zu etablieren. Was 1965 in dem Sägemühlen-Camp begann, in dem das Klohäuschen vor der Tür stand und Bergführer und Heli-Piloten in der Küche auf dem Boden schliefen, ging 1968 mit der ersten eigens fürs Heliskiing errichteten Lodge in den Bugaboos weiter.
Heute ist CMH der weltgrösste Heliski-Anbieter. Zwölf Lodges in elf Heliski-Gebieten betreibt CMH inzwischen. Frühere Weggefährten von Gmoser, die als Guides anfangs in seinen Lodges in BC arbeiteten, haben ihre eigenen Heliski-Unternehmen gegründet. Dies zeigt: Gmosers Konzept hat Schule gemacht. Platz für alle gibt es in BC ohnehin – jeder Anbieter verfügt über sein eigenes exklusives Heliski-Gebiet. Wahrscheinlich würde man Gmoser heute noch mit Jubelschreien auf den Lippen auf den Hängen einer seiner Lodges beobachten können. Doch 2006 kam der Pionier überraschend und ebenso tragisch bei einem Fahrradunfall ums Leben. Was von Hans Gmoser bleibt? Sagenhafte Ski- und Naturerlebnisse, die so nur Heliskiing bietet.
Heliskiing im Champage-Powder ist zweifellos ein „Once-in-a-lifetime“-Abenteuer. Wobei “Once-in-a-lifetime“ nicht ganz richtig ist. Wer es einmal erleben durfte, will es immer wieder. Es besteht akute Suchtgefahr!